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Der Kampf um die Aufmerk­sam­keit der Kunden wird härter – obwohl sie leichter erreich­bar sind als je zuvor. Neben der mittler­weile schon klassi­schen Online-­Werbung bieten Face­book, Google+, Twitter sowie eine wach­sende Zahl ziel­gruppen­spezi­fischer Dienste zusätz­liche Kontakt­punkte zum Kunden. Doch mit der Zahl der Mög­lich­keiten wach­sen auch die Heraus­forde­rungen.

E-Mail-Marketing, als längst etab­liertes Marke­ting­in­strument, hat sich nicht nur erfolg­reich gegen die neue und alte Kon­kur­renz be­hauptet, sondern gewinnt weiter an Bedeu­tung. Seine Stärken beweist es ins­be­sondere als Instru­ment des Dialog­marketings, der Form des Marke­tings also, die auf direkte, gezielte und mess­bare Inter­aktion mit ein­zelnen Personen setzt. Leider zogen in Deutsch­land in den letz­ten Jahren dunkle Wolken über dem E-Mail-Marketing-Himmel auf.

Unerwünschte Werbung: Wer nicht auf­passt, stolpert schnell in die Spam­falle.

Da uner­wünschte Werbung – kurz: Spam – und Internet­krimi­nalität im Laufe der Jahre dras­tisch zuge­nommen haben, waren Gesetz­geber und Gerichte gefor­dert, mehr Rechts­sicher­heit und Schutz für Geschäfte im Internet zu gewähr­leisten. Sie reagierten mit schär­feren Gesetzen und Urteilen, die vor allem den Schutz der Ver­braucher stärkten, die Handlungs­spiel­räume von Unter­nehmen im Internet aber empfin­dlich ein­schränkten. Mit der Folge, dass sich die Direkt­akquise per E-Mail und anderen Online-Kanälen in der Praxis häufig in gefähr­licher Nähe zur Illega­lität bewegt. Die staat­liche Regu­lierungs­wut er­streckt sich sogar auf Fragen der Gestal­tung und des Inhalts von E-Mails, der An- und Abmel­dung zu E-Mail-News­lettern und des Sitzes des Dienst­leisters, über den das Mailing ver­sendet wird.

Hat eine Werbe-E-Mail allen Widrig­keiten zum Trotz den Weg ins Post­fach des Kunden geschafft, droht ihr weite­res Un­gemach: Unge­lesen gelöscht oder ab­bestellt zu werden. Doch auch mit dem Lesen allein ist es meist noch nicht getan. Jedes profes­sionelle Mailing muss dem Ver­sender, direkt oder indirekt, zu zusätz­lichem Umsatz ver­helfen. Dazu soll es den Em­pfänger zu einer bestimm­ten Hand­lung be­wegen, wie z.B. einen Link zu einer Shop-Seite, einem Anmelde­formular oder einer werbe­finan­zierten Web­site anzu­klicken. Ob er es tut, liegt allein bei ihm.

Unkal­kulier­bar? Nein. Tat­säch­lich ist E-Mail-Marketing außer­ordent­lich gut steuer- und mess­bar und nicht ris­kanter als andere Kom­muni­kations­instru­mente – voraus­gesetzt, man respek­tiert einige Regeln. Hier ein Reihe von Tipps für den erfolg­reichen und risiko­armen Versand Ihrer E-Mails



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